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Ethik

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Was ist Ethik?

Ethik ist ein Teil der Philosophie und beschäftigt sich mit der Frage, was richtig und was falsch ist. Das Wort “Ethik” stammt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie Sitte oder Gewohnheit.


Was macht den Ethikunterricht aus?

In einer Welt voller Herausforderungen – von globalen Krisen über Umweltkatastrophen bis hin zu gesellschaftlichen Umbrüchen – wird deutlich: Wir brauchen gemeinsame Werte. Doch wie sehen diese Werte aus? Und wie finden wir sie?

Der Ethikunterricht bietet Raum für genau diese Fragen. Er bringt verschiedene Weltanschauungen zusammen, untersucht ihre Werte und stellt sie auf den Prüfstand. Gemeinsam reflektieren wir philosophische Gedanken, hinterfragen Vorurteile und analysieren gesellschaftliche Zustände – immer mit dem Ziel, unser Zusammenleben besser zu gestalten. Die Ethik sucht also nach Normen und Regeln, die Orientierung geben und zu einer gerechteren, lebenswerteren Welt beitragen.

Was lernen wir also in Ethik?

  • Klar und logisch zu denken
  • Differenziert und respektvoll zu argumentieren
  • Die Perspektiven anderer einzunehmen und zu verstehen
  • Moralische Entscheidungen zu begründen

Das oberste Ziel ist die selbstständige ethisch-moralische Urteilsbildung. Der Ethilkunterricht stärkt die Persönlichkeit und fördert Werte wie Toleranz, Zivilcourage und Solidarität und zeigt:

Freiheit bedeutet auch Verantwortung.

Link zum Bildungsplan

Link zum Bildungsplan OS

Ethik in der Oberstufe

Wahl des Faches Ethik in der Oberstufe

Die Wahl des Leistungsfaches Ethik ist nur möglich, wenn mindestens ein Halbjahr der Klasse 10 im Ethikunterricht besucht worden ist. Erfolgt erst zu Beginn der Kursstufe ein Wechsel vom Religions- zum Ethikunterricht, ist eine mündliche Abiturprüfung nur möglich, wenn zu Beginn der KS1 eine Feststellungsprüfung zu den jeweils relevanten Inhalten der 10. Klasse durchgeführt und bestanden wird.

Abmeldung vom Religionsunterricht

Gemäß Artikel 4 des Grundgesetzes sowie den Bestimmungen des Schulgesetzes für Baden-Württemberg (§100) ist eine Abmeldung vom Religionsunterricht möglich. Jugendliche ab dem vollendeten 14. Lebensjahr sind "religionsmündig" und können sich selbst vom Religionsunterricht abmelden. Vor dem 14. Lebensjahr muss die Abmeldung durch die Erziehungsberechtigten erfolgen.

Bitte beachten Sie, dass die Abmeldung spätestens zwei Wochen nach Beginn des Schul- bzw. Halbjahres erfolgen muss, um für das laufende Halbjahr wirksam zu werden. Die Abmeldung vom Religionsunterricht muss schriftlich im Sekretariat erfolgen. In der schriftlichen Abmeldung sind zwingend Glaubens- und Gewissensgründe vorzubringen, die aber nicht offengelegt werden müssen. Eine Formulierung wie: "Aufgrund von Glaubens- und Gewissensgründen möchte ich mich vom Religionsunterricht abmelden." reicht aus. Eine offizielle Bestätigung der Abmeldung seitens der Schulleitung ist abzuwarten, erst dann darf der Ethikunterricht besucht werden.