KimKo
Was ist Kimko?
Kimko ist das Kunstprofil (Kimko= Kunstprofil intermediale Kommunikation) am FSG. Hier sind wir kreativ, mutig, künstlerisch, experimentierfreudig und vor allem vielseitig. Daher ist es auch ein wenig anders als ein "klassisches Kunstprofil"- schaut dazu am besten unser Infovideo an.
KimKo am FSG
Am FSG wird Kimko seit dem Schuljahr 2013/14 bisher deutschlandweit einzigartig entwickelt und umgesetzt. Grundlegend für das Fach ist das Verknüpfen vielfältiger Gestaltungsformen in prozess- und handlungsorientieren Projekten. Die Schüler*innen übernehmen dabei individualisiert nach ihren Fähigkeiten sowie ihrer Persönlichkeit geeignete Aufgaben. Von der künstlerischen Arbeit über Veranstaltungsorganisation und Kuration bis zur Öffentlichkeitsarbeit organisieren unsere Schüler*innen die Projekte selbstverantwortlich.





Die Struktur des Profilfachs Kimko ist dabei inspiriert von seinem Hochschul-Pendant – dem Teilstudiengang Intermediales Gestalten, der bis heute an den Kunstakademien in Stuttgart und Karlsruhe studiert werden kann. Wie Kimko zeichnet sich dieser Studiengang durch interdisziplinäre, intermediale und experimentelle Arbeitsweisen in Gruppen und Projekten aus.

Die Bereiche des Kimko-Profils
Umsetzung
In jedem Jahr decken unterschiedliche Projekte einen oder mehrere der inhaltlichen Bereiche ab. Das klassische „Malen“ oder „Zeichnen“ ist auch darunter, bildet jedoch nur einen von weiteren, gleichwertig behandelten Bereich. Das Zeichnen begleitet die Schüler*innen jedoch über alle Schuljahre hinweg, auch in Form von Planungs- und Ideenskizzen oder Skizzenheften.

Ideenskizze zu einem Projekt mit Kommunikationsautomaten in der Marbacher Innenstadt





Projektarbeit
Zentral in Kimko ist Gruppen- und Projektarbeit. Viele Inhalte eignen sich die Schüler*innen in Projektform an. Meist werden Ideen in Gruppen entworfen und zu eigenständigen Lösungen entwickelt, für die die Lehrkräfte eher beratend zur Seite stehen. Diese führen die Schüler*innen über gestalterische Aufgabenstellungen an die verschiedenen Ausdrucksmöglichkeiten heran, die die jeweiligen Bereiche mit sich bringen. In der Umsetzung kommen die vielfältigen Aufgaben der unterschiedlichen Gruppen (z.B. Presse-, Orga-, Kurator*innen- Team) zusammen und es gibt meist eine gemeinsame Präsentation vor Publikum. Den Kimko-Lehrkräften ist dabei wichtig, dass die Projekte viel Spielraum für Eigeninitiative, Verantwortungsübernahme und möglichst reale Bedingungen eines künstlerischen Projekts abbilden, weshalb immer wieder Kooperationen außerhalb der Schule stattfinden.





Notengebung
Praktische Leistungsnachweise ergeben sich aus Projektarbeit und Einzelarbeiten; schriftliche Leistungsnachweise aus theoretischen Inhalten wie z.B. Kunstgeschichte und Werkbetrachtung (Klassenarbeiten), aber auch aus gleichwertigen schriftlichen Arbeitsproben (Blogartikel, Projektportfolio, …). Eine ergänzende Unterrichtsnote setzt sich zusammen aus mündlicher Leistung, Teamfähigkeit, Engagement und Beteiligung.
Die Profilstruktur in der Übersicht
Kimko wächst von der 5. Klasse hoch und ist ab der 8. Klasse 4-stündig und damit auch ein Hauptfach. Grundsätzlich gliedert es sich in zwei Etappen:

Flyer des Profilfachs Kimko